Aktuelles aus der Gemeinderatssitzung vom 17. Dezember 2020

Die Sitzung fand unter strengen Corona Bedingungen im Turnsaal der NMS Gumpoldskirchen statt.

Der Nachtragsvoranschlag 2020 wies, trotz Corona, mit 264.700 EUR ein positives Gesamtergebnis aus. Auch der Finanzierungshaushalt konnte mit 235.700 EUR einen Überschuss verzeichnen. Die Investitionen wurden dieser Entwicklung angepasst und entsprechend reduziert. Der Nachtragsvoranschlag hat neuerlich den professionellen Mitteleinsatz bestätigt und wurde einstimmig verabschiedet.

Der nachfolgende Voranschlag für 2021 wurde bereits auf Basis VRV erstellt und weist sowohl im Ergebnishaushalt einen Überschuss von 1,5 Mio EUR sowie im Finanzierungsbereich von 15.400 EUR aus. Alle geplanten Projekte wurden berücksichtigt und Investitionen im Umfang von 969.700 EUR in unsere Infrastruktur geplant. Der Schuldenstand konnte innerhalb von 2 Jahren um rund 1 Mio EUR reduziert werden. Trotz der Corona Situation konnte auch für 2021 ein Vorschlag vorgelegt werden, der ohne finanzielle Hilfen von Dritter Seite auskommt. Der Entwurf wurde daher auch mehrheitlich genehmigt. Einvernehmliche Zustimmung erhielten die beantragten Schulerhaltungsbeiträge für VS und NMS sowie der Dienstpostenplan und der mittelfristige Finanzplan bis 2025. Insgesamt ist die finanzielle Situation der Gemeinde stabil und unter Kontrolle.

Unsere Priorität, die Gumpoldskirchner Vereine, auch weiterhin finanziell zu unterstützen, trägt das Subventionsbudget mit insgesamt 65.000 EUR. Dieses wurde einstimmig verabschiedet.

Im Anschluss wurden die bestehenden Kontrahentenverträge einstimmig verlängert. Die Modernisierung der Gemeindeverwaltung wurde weiters durch Genehmigung der elektronischen Ausstattung aller Dienststellen sowie der Schule im Gesamtumfang von 113.000 EUR einstimmig verabschiedet.

Die bereits im letzten Gemeinderat genehmigten Bebauungsrestriktionen wurden erweitert und fanden ebenfalls allgemeine Zustimmung. Eine Reihe weiterer Grundstücksprojekte konnte ohne weitere Vorbehalte einvernehmlich unterstützt werden.

Die Arbeit aller Ausschüsse und Arbeitskreise geht trotz Corona zügig voran und findet Eingang in die Aktivitäten der Gemeinde bzw. mündet in Beschlüsse der Gemeindevertretung. Die Zusammenarbeit der Gemeinderäte wird vom Willen zur Zusammenarbeit im Interesse der Bevölkerung getragen. Dies gilt auch für die Mitarbeiter in der Gemeindeverwaltung die, Corona bedingt, mit erschwerten Arbeitsbedingungen zu tun haben.

Wir sehen optimistisch in die Zukunft und hoffen, die derzeitig erschwerten Arbeitsbedingungen durch gemeinsame Anstrengungen Best möglichst zu überwinden.