NÖAAB-FCG-Bezirkskonferenzen im Zeichen der Arbeiterkammerwahl

Rund 3900 Wahlberechtigte im Bezirk Zwettl

Die NÖAAB-FCG-Fraktion in der AKNÖ bereitet sich intensiv auf die kommende AKNÖ-Wahl von 6. bis 19. Mai vor. Gemeinsam mit den Landesspitzen LTPräs Johann Heuras, AKNÖ-Vizepräsident Franz Hemm und NÖAAB-Geschäftsführer Bernhard Ebner informieren NÖAAB-Bezirksobmann Alfred Grünstäudl sowie Bezirksspitzenkandidat Karl Schützenhofer über Ausgangslage und Ziele. Die AKNÖ-Wahl ist die 4. größte Wahl bundesweit, hinter Bundespräsidenten-, Nationalrats-, und EU-Wahl – allein im Bezirk Zwettl  sind ca 3900  Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wahlberechtigt. Bei der letzten Wahl erzielte die NÖAAB-FCG-Fraktion 50,9 Prozent im Bezirk – ein Plus von 14,9 Prozent, die FSG ein Minus von 3,6 Prozent. „Leider wertet die AKNÖ die Briefwahl, auf die rund die Hälfte aller Stimmen entfällt, nicht gesondert aus – d.h. in Wahrheit liegen wir im Bezirk noch um ein Stück besser“, erklärt der NÖAAB-Bezirksobmann.

LTPräs Heuras „Die Arbeiterkammerwahl steht im Interesse der gesamten Volkspartei NÖ im Land und im Bezirk. Denn klar ist, dass mehr möglich wäre. Die Anliegen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind vielfältig und umfangreich, deshalb müssen wir mehr unserer blau-gelben Kraft in die AKNÖ tragen“.  NÖAAB-Geschäftsführer Bernhard Ebner: „Wir wollen die rot-blaue Defakto-Koalition brechen. Die SPÖ hat zwar eine absolute Mehrheit, ist aber ein Bündnis mit der FPÖ eingegangen – seither stellen die Blauen als drittstärkste Kraft den Kontrollvorsitzenden. Bundesweit undenkbar in der Arbeiterkammer NÖ aber Realität“.

Für NÖAAB-Bezirksobmann Alfred Gründstäudl und Bezirksspitzenkandidat Karl Schützenhofer haben die landesweit 110  Kammerräte vor allem eine regionale Aufgabe. „In jedem Betrieb gibt es Verbesserungspotential im Sinne der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Aber vor allem in schwierigen Situationen – ob das eine Kündigung ist oder ein ganzer Konkurs – muss der Kammerrat vor Ort rasch den Kolleginnen und Kollegen zur Seite stehen“, so Schützenhofer und Grünstäudl einhellig.