Mit einer coronakonformen Urnenwahl lud der NÖAAB seine Mitglieder zur Abstimmung, wer in den kommenden fünf Jahren an der Spitze der Teilorganisation stehen soll. Einstimmig bestätigt wurde Obmann Martin Pross und sein Team, mit im Vorstand ist Bürgermeister Ferdinand Köck. Dabei war auch NÖAAB-Bezirksobmann Alexander Nowotny, der sich mit Gumpoldskirchens Vorstandsmitgliedern darüber unterhielt, wie der Faktor Arbeit in einer sich verändernden Zeit der Digitalisierung und Industrie 4.0 zu bewerten sei. Dass sich das Arbeitsleben, von der Ausbildung bis zur Pension gewaltig ändert, davon zeigte sich auch Pross überzeugt. „Bereits bei der Ausbildung sollte daher viel stärker auf Talente und Begabungen geachtet werden als auf eine Hochschulkarriere“, stellte er klar. Dies bestätigte Bürgermeister Ferdinand Köck, der von vielen Betrieben Klagen hinsichtlich des schwelenden Facharbeitermangels hört. „Dabei sind gerade sie ausschlaggebend für den Unternehmenserfolg“, stellt der Ortschef klar.
NÖAAB-Obmann Martin Pross nutzte aber auch die Gelegenheit, um das Tätigkeitsfeld des NÖAAB Gumpoldskirchen zu beleuchten: „In erster Linie haben wir die Gumpoldskirchner Volkspartei bei diversen Veranstaltungen wie dem Sommerfest, dem Badfest und dem Frühschoppen unterstützt. Es gab aber auch bezirksübergreifende Treffen, etwa mit dem NÖAAB Pfaffstätten, um gemeinsame Themen und Leitlinien zu verfolgen“. Ein starkes Miteinander gibt es mit den Jungen Schwarzen und der JVP im Ort, die auch die politische Heimat von Martin Pross darstellt. „Viele meiner Kontakte reichen noch bis in die Jugendzeit zurück“, lächelt er. Mit den jungen Gumpoldskirchnern denkt er auch gemeinsame Sportevents, wie z.B. einen Weinstraßenlauf an.
Im Bild (Foto Franz Nebuda) Sabine Wienerl, Rudolf Reitmayer, Rudolf Jagos, Martin Pross, Stefan Petrovitz, Franziska Koberwein, Robert Buck und Alexander Nowotny.